Impfkampagne – Runde 2
1. August 2021Bayern Barrierefrei
7. April 2021Impfkampagne "Ich tu's für..." - Runde 1
Für das bayrische Staatsministerium für Gesundheit und Pflege
Bild und Quelle:
stmgp.bayern.de/coronavirus/impfung/ich-tus-fuer/Neben dem eigenen Schutz ist Impfen vor allem eine solidarische Handlung. Dass Solidarität auch abseits von persönlichen Vorlieben möglich ist, zeigen unsere Protagonisten.
Neben dem eigenen Schutz ist Impfen vor allem eine solidarische Handlung. Dass Solidarität auch abseits von persönlichen Vorlieben möglich ist, zeigen unsere Protagonisten.
Für dieses Projekt habe ich die Musik sowie das Sounddesign komponiert, gemischt und gemastert. Wichtig war, dass in der Musik und im Sounddesign der Kontrast zwischen Studio und "echtem Leben" herausgearbeitet werden sollte, um zusätzlich die Aussagen der Protagonist*Innen zu unterstützen. Diese stehen gleichfalls in einem Kontrast zwischen deren Aussehen und ihrer Aussage.
Musik
Gewünscht war ein perkussives Musikstück. Es sollte ein Gefühl von Aufbruch entstehen. Die Umgebung der einzelnen Protagonist*Innen sollte nicht mit Melodien, sondern mit "Soundwelten" erzählt werden.
Ich habe mich hier an Latin Percussions bedient um im Tempo 120 bpm das gewünschte Aufbruchgefühl zu vermitteln - Nicht zu stressig, aber auffordernd "zur Bewegung": "Lasst euch impfen!"
Die einzelnen Personen werden durch eigene Rhythmus Sounds in ihrer Welt unterstützt. So wird hier z.B. bei der 2. Protagonistin, die eine Bäuerin darstellt eine Cowbell als neues Rhythmus-Instrument hinzugefügt. Bei der Rapperin wird der dargestellte Beat dann in Hip-Hip Sounds übersetzt.
Sounddesign
Die Szenen der Protagonist*Innen wurden im Studio gedreht. Trotzdem sollte das Gefühl vermittelt werden, dass die Szene "im echten Leben" stattgefunden hat.
Das Sounddesign durfte ein wenig übertrieben dargestellt werden, um den Kontrast von Studio zu echter Umgebung noch drastischer darzustellen. Stühle quietschen und Hüte werden mit einem lauten "Swoosh-Sound" durch die gegend geworfen. Eine laute Natur- und Bergwelt wird mit Hühnergegacker unterstrichen um das offensichtlich, künstliche Studio in den Hintergrund zu rücken. Das Ende wird mit Jazzambiente gefüllt. Im ersten Moment wird eine Restaurant Atmosphäre erschaffen, um dann einen Kontrapunkt zu den Pommesbuden, vor denen Alexander Herrmann steht, im Filmstudio darzustellen.
ANDERE PROJEKTE
Anita – Belvedere
Durch Naturklänge im Hintergrund wollte ich eine gewisse Leichtigkeit und Aufgewecktheit der Musik vermitteln. Viele Athmossphärische Geräusche sorgen dafür dass dieses Gefühl im gesamten Clip vorhanden bleibt.Anita – PanAlp
Das Video sollte in zsammenarbeit mit der Musik Agilität und Sportlichkeit zeigen. Gewünscht war außerdem "dass Glöckchen zu hören sind".Anita – Delta Pad
Dieses Video wird durch Bass Rhythmus und Trommeln in eine sportliche Dynamik versetzt.